PROTECA Netzwerkfrühstück
Exzellenter Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft beim Netzwerkfrühstück
2. PROTECA-Veranstaltung des Anwendernetzwerks lud 20 Unternehmen aus Stadt und Region Aachen in das Institut für Kunststoffverarbeitung IKV an der RWTH Aachen ein
Ungezwungen bei Brötchen und Kaffee innovative Ideen und Möglichkeiten für das eigene Unternehmen mit nach Hause nehmen, so einfach war die Grundidee des Netzwerkfrühstücks und stieß auf viel positive Resonanz bei den eingeladenen Unternehmern aus Stadt und Region Aachen. Mit dem PROTECA-Netzwerkfrühstück (PRoduktionsTEChnologie Aachen) haben sich die Initiatoren zum Ziel gesetzt, eine Basis für den praxisorientierten Dialog zwischen Aachener Wissenschaftlern und kleinen und mittelständischen Unternehmen vor Ort zu schaffen.
Als Praxisbeispiele durften dabei bereits bestehende Kooperationen anhand interessanter Projekte des Instituts für Kunststoffverarbeitung IKV an der RWTH Aachen kennengelernt, sowie der spannende Weg der Entwicklung rund um die Aachener Erfolgsstory „StreetScooter“ als Anregung gesehen werden, wie vielfältig die Möglichkeiten der Zusammenarbeit für hiesige Unternehmen sind. Besonders positiv bewerteten die Unternehmer die kleinen thematischen Gesprächsrunden, die mit den Wissenschaftlern aus den unterschiedlichsten Forschungsbereichen des Exzellenzclusters im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks stattfanden. „Wir sind nicht allein“, beschrieb ein Teilnehmer treffend die Chancen von PROTECA, zum einen die Möglichkeit, wissenschaftliche Kompetenzen für das eigene Unternehmen zu nutzen, aber auch andere innovative Unternehmer aus der Region kennenzulernen und sich auszutauschen.
Gemeinsam mit dem Fachbereich Wirtschaftsförderung der Stadt Aachen, der Städteregion Aachen und der Vereinigten Unternehmerverbände (VUV) hat das Exzellenzcluster „Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer“ der RWTH Aachen University mit seinem Anwender-Netzwerk PROTECA mit der Veranstaltungsreihe eine Basis geschaffen, die Lücke zwischen Praxis und Wissenschaft zu überbrücken. Diese stellt gerade für kleinere Unternehmen im Alltag ein Problem dar, den Bedarf vor Ort zu erkennen und das Potenzial zu nutzen. Vorhandene Berührungs- und gemeinsame Optimierungspunkte zu finden und dauerhaft erfolgreich mit Leben zu füllen, ist das Ziel von PROTECA.
Die nächste PROTECA-Veranstaltung ist bereits für Frühjahr 2015 in Planung, um das Netzwerk zu erweitern und den Austausch zu intensivieren.
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PROTECA
PROTECA sorgt als Anwendernetzwerk des Exzellenzclusters für den Technologietransfer in die Industrie.