Besuch der K in Düsseldorf

30.10.2013

Die weltweit größte Kunststoffmesse lud ein

  Besuch der K in Düsseldorf Urheberrecht: © Exzellenzcluster Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer

Mit vielen Erwartungen waren die knapp 218.000 Fachbesucher aus über 140 Ländern der Einladung zur K Messe in Düsseldorf (16.10.-23.10.2013) gefolgt. Die weltweit bedeutendste Ausstellung der Kunststoff- und Kautschukindustrie präsentiert sich dabei als Plattform für vollkommen neue Technologien und Materialien, aber ebenso auch für neue Innovationen in diesem Bereich und ihre Weiterentwicklungen. In diesem Sinne stachen besonders Lösungen für Ressourcenschonung und Energieeffizienz hervor, die langfristig umweltverträglich und kostengünstig produzieren.

Dass sich genau bei solchen Fragestellungen eine Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Wissenschaft bildet ist nicht von der Hand zu weisen und war somit auch Grund, weshalb sich Stephan Eilbracht, Mitarbeiter des Exzellenzcluster im Bereich Multitechnologie Produkte am Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV), auf den Weg nach Düsseldorf machte.

Als Austeller war er im Rahmen des Science Campus, ein Pilotprojekt der Messe Düsseldorf um auf einer zentralen Fläche den Messebesuchern eine möglichst effiziente Kommunikationsplattform zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu bieten, vor Ort. Eins von vielen Schwerpunktthemen war dabei der Bereich Oberflächentechnik. Hier haben Prof. Hopmann und das IKV den variothermen Extrusionsprägeprozess, wie er im Exzellenzcluster entwickelt und untersucht wird, dem Fachpublikum präsentiert. Ziel des Prozesses ist, dass funktionale Kunststofffolien (z.B. für Displays) kontinuierlich hergestellt werden können.

Stephan Eilbracht kann sich dem allgemeinen positiven Tenor nach der Messe nur anschließen: „Aus den Gesprächsterminen besonders mit unseren internationalen Gästen, aber auch den vielen interessierten Fachbesuchern, haben sich sehr intensive und aus technologischer Sicht detaillierte Gespräche ergeben.“ Ob sich daraus zukünftig konkrete Kooperationen ergeben bleibt abzuwarten, dennoch ist das Interesse an der vorgestellten Technologie und der Arbeit im Exzellenzcluster sehr groß.

 

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