iPodia-Vorlesungsreihe

20.05.2013

RWTH goes Seoul

  RWTH goes Seoul Urheberrecht: © Exzellenzcluster Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer

„환영합니다“ oder „Herzlich willkommen“ hieß es am 20.5.2013 für 16 RWTH-Studierende, die von Dipl.-Ing. Rawina Varandani, Gruppenleiterin im Bereich Globale Produktion und Mitglied im Exzellenzcluster, sowie Dipl.-Wirt. Ing. Carsten Witthohn im Rahmen der iPodia-Vorlesungsreihe nach Seoul, Südkorea begleitet wurden.

iPodia steht für interaktives, gemeinsames Lernen über Ländergrenzen hinweg, das Studierende in einem virtuellen „Klassenzimmer“ zu Diskussionen und Projektarbeit anregt und interkulturelle Kompetenzen schärft – eine Schlüsselkompetenz, wenn es um globale Innovation geht. Professor Stephen Lu, Gründer des iPodia-Konzepts, überzeugte Professor Günther Schuh von seiner Idee und mithilfe der Voss-Stiftung wird es auch nun an der RWTH angeboten.

Der diesjährigen Einladung des Korea Advanced Institute of Science and Technology (KAIST) in Daejeon, folgten nicht nur die teilnehmenden Aachener Studierende, sondern teilweise auch die der anderen Mitgliedsuniversitäten aus Los Angeles (USC), Peking (PKU), und Haifa (Technion Israel Institute of Technology) , um einander persönlicher kennenzulernen und sich auszutauschen.

  iPodia-Vorlesungsreihe Urheberrecht: © Exzellenzcluster Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer

Der achttägige Aufenthalt stellte eine Mischung aus zahlreichen Workshops, zum Beispiel zum Thema „Education 3.0“ oder „Elektromobilität Campus“, die Teilnahme an der „USC Global Conference“, bei der das iPodia-Konzept internationalen, hochrangigen Vertretern aus Industrie und Hochschulen vorgestellt wurde und einem interessanten Kulturprogramm mit einem Tempel- und Palastbesuch in Seoul dar. Abends traf man sich entweder zum Sightseeing oder zum „get-together“ auf dem KAIST-Campus. Als kleinen Höhepunkt der Reise präsentierten die Studierende am dritten Tag ihre Erkenntnisse aus der 10-wöchigen Projektarbeit auf internationaler Basis und konnten dabei ihre fachlichen und organisatorischen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

„Die strukturierte Vorgehensweise und das technische Know-how der Studierenden der RWTH Aachen wurde während der Feedbackrunde sehr gelobt“, so Rawina Varandani.

Am 27. Mai saßen dann alle wieder im Flieger nach Deutschland – mit vielen tollen Erlebnissen und Erfahrungen im Gepäck.

Cathrin Wesch-Potente, Geschäftsführerin des Exzellenzclusters freute sich über den Erfolg der diesjährigen Vorlesungsreihe: „Natürlich ist auch die Nachwuchsförderung ein Anliegen des Exzellenzclusters und wir freuen uns, wenn unsere Mitglieder Hand in Hand mit Studierenden arbeiten und die Zukunft des Cluster und die Forschung so erfolgreich fördern.“