31. CIRP Design Conference aus dem Homeoffice
Vom 19.-21. Mai 2021 fand die 31st CIRP Design Conference an der Universität Twente in einer virtuellen Version statt. Maximilian Meißner ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Systems Engineering – Modelling and Simulation am Lehrstuhl und Institut für Maschinenelemente und Systementwicklung (MSE) und war aus dem Homeoffice zugeschaltet. Sein Vortrag “Model based system engineering as enabler for rapid engineering change management” knüpft an Clusterthemen an und zeigt einen Ansatz auf, „mittels der modellbasierten Systementwicklung und eines in SysML modellierten Systemmodells, domänenspezifische Modelle so untereinander und mit Anforderungen zu verknüpfen, dass Änderungen im Entwicklungsprozess effizient und sogar teilautomatisiert bewertet und umgesetzt werden können“. Meißner erlebte die Konferenz als interessant und mit vielseitigen Themenblöcken ausgestattet. Hauptthemen waren unter anderem der Digitale Schatten, Additive Manufacturing und Collaborative Manufacturing Design. Maximilian Meißner hat einige seiner Eindrücke geschildert:
Wie ist Ihr Forschungsthema in den Komplex IoP eingebettet?
Innerhalb des Bereichs Engineering im CRD.C1 unterstützt die Forschung die Umsetzung eines effizienten Änderungsmanagements und befördert so die Forschung zur agilen Produktentwicklung.
Wie bewerten Sie die Umsetzung eines solchen Online-Formats in Corona-Zeiten?
Grundsätzlich war die Konferenz gut organisiert. Die Einteilung der Sessions in drei direkt aufeinanderfolgende Vorträge mit anschließender gemeinsamer Fragerunde war meines Erachtens nicht so erfolgreich und sinnvoll. Dadurch, dass es als digitale Konferenz durchgeführt wurde, kam leider kein wirkliches Konferenz-Feeling auf und die Beteiligung war nicht so groß wie bei einer Offline-Konferenz. Das Entstehen spontaner Gespräche und Kontakte fehlt bei digitalen Konferenzen am meißten.